Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale des Neato Botvac D5 Connected
Beschreibung
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Vergleichen mit anderen Geräten können Sie Ihn -> HIER.
Neato Botvac D5 Connected Robotersauger
Zusammenfassung
Für große Räumlichkeiten für bis zu 150 m². Alles drin, bis auf Wischfunktion, solide, stark.
Auf einen Blick
Kundenstimmen
Kundenstimmen
Viele recht zufriedene Kunden: [atkp_product id=’5047′ field=’rating‘ link=’yes‘][/atkp_product].
Einige ausgewählte Meinungen
„Ein Geiles Gerät! Sehr gute Reinigungsleistung !
Zu den Wlan abbrüchen, die hatte ich auch am Anfang! Aber durch Ausschalten und wieder Einschalten des Gerätes wieder Online! Die wurden nach ein paar Tagen aber immer weniger und sind jetzt ganz weg! Vermute das das neue Update der Grund war! Auch wenn die Wlan Abbrüche noch da wären, würde ich es jederzeit wieder kaufen!
Das Ding ist eine Wahre Arbeitserleichterung! Der Sauger übertraf noch meine Erwartungen!
Laufzeit beträgt bis zu 2 Std! Er braucht hier für 72 m2 ca 1Std10Min je nach Hindernisse!
Mit Normalen Stuhlbeinen Tischbeinen hat er gar keine Probleme, es sei denn Stühle oder Tische haben keine 4 Beine sondern auf dem Fussboden Verbindungen, kommt er zawr auch drüber, weil der sich hoch Bocken kann, aber aus meiner Sicht lieber die Stühle umdrehen und auf den Tisch! Ansonsten gibt es noch ein Magnetband , damit kann Bereiche Sperren! Bei Möbeln wo der Sauger nicht ganz drunter kommt durch seinen Runden Laser Aufsatz, sollte man leicht unter dem Möbelstück festkleben (damit ist nicht sichtbar) ! Sonst versucht der laufend einen neuen Weg zu finden um drunter zu fahren! Wenn er drunter passt, macht er da Prima sauber und kommt von alleine wieder raus!
Ich kann den Neato Botvac D5 nur Empfehlen!“
„Verbindungsabbrüche? Nicht bei jedem Roboter, aber bei manchen…
Aus dem Familienkreis war mir der Vorwerk-Roboter Kobold VR200 ans Herz gelegt worden, ich hatte diesem häufiger bei der Reinigung zugesehen und war sehr angetan von dem Produkt. Aber der Preis…und dann für ein bereits 3 Jahre altes Produkt, was genauso seine Schwächen hat wie alle Roboter der aktuellen Generation. Relativ schnell stößt man dann auf die Firma Neato, deren Technik und Design bereits seit einem knappen Jahrzehnt Modell für die beiden Vorwerk-Roboter steht und die mittlerweile zum Vorwerk-Konzern gehört, ihre Eigenständigkeit aber behalten darf. Neato hat gegenüber Vorwerk den Nachteil einer „schwächeren“ Marke in Deutschland, aber den großen Vorteil, nicht ausschließlich über den eigenen Direktvertrieb zu verkaufen, entsprechend unterliegt die Preisentwicklung ihrer Roboter den Regeln des Marktes und wird nicht von oben diktiert.
Den D5 Connected hatten wir schon länger im Auge. Ihn gibt es seit Ende 2016 und er ist letztlich ein abgespeckter Ableger des Flaggschiffmodells Neato Botvac Connected von 2014. Dass der Botvac Connected immer noch das Premium-Modell der Reihe ist, merkt man daran, dass er immer als erstes die Updates bekommt und nach wie vor hochpreisiger ist als die D3 und D5-Serie. Zugleich ist es etwas kurios, denn der D5 Connected ist gegenüber dem Connected das neuere und modernere Modell, bei dem lediglich auf bestimmte Features verzichtet wurde. Ich gebe einen Überblick darüber, was die Modelle Vorwerk VR 200 und Neato Botvac Connected dem Botvac D5 Connected voraus haben (+) oder wo sie unterlegen sind (-).
Vorwerk VR 200:
+ Steighilfe
+ Display
+ Zusätzliche Ultraschallsensoren für weniger „anstoßen“
+ Eco-Modus (3 dB leiser)
+ zusätzlicher Bumper am Laserturm
+ besser platzierte Seitenbürste
– kein HEPA-Filter
– etwas kleinerer Schmutzbehälter
Neato Botvac Connected
+ Display
+ Eco-Modus (3 dB leiser)
+ mehr Zubehör (z.B. Lamellenbürste)
Für uns als Allergiker war der fehlende HEPA-Filter am Vorwerk zusätzlich zum Preis ein No-Go-Argument. Neato hat Ultra-HEPA-Filter, was für diese Preisklasse auch angemessen sein sollte. Auch die Steighilfe ist eher PR, denn ein bisschen klettern (2 cm) können die Neato-Modelle auch. Alexa-Support haben mittlerweile alle 3.
Letztlich ist es vor allem das fehlende Display, über das man sich bei diesem Modell im Klaren sein muss. Man kontrolliert den Roboter mit der App, was auch bedeutet, man ist auf das Funktionieren der App mehr oder weniger angewiesen und darauf, dass der Roboter seine stabile Verbindung zum heimischen WLAN hält. Denn ohne App ist der Roboter zwar immer noch nutzbar (auch vorher eingespeicherte Reinigungspläne werden ohne bestehende Verbindung eingehalten), aber nicht mehr wirklich kontrollierbar. Wenn irgendwo ein Problem ist, bekommt man nicht Bescheid und die Steuerung vom Sofa oder Büro aus fällt dann auch weg. Daher ist es natürlich wenig erbaulich, wenn man im Vorfeld über die Verbindungsprobleme der D3/D5-Reihe liest, über welche sich selbst in wohlmeinendsten Tech-Blog-Rezensionen (z.B. bei Caschys Blog) Hinweise finden und die auch nach dem aktuellen Update gemäß diversen Foren weiterhin bestehen. Auch Freunde von uns haben den Roboter seit einigen Wochen und berichten davon, er verliere etwa einmal wöchentlich seine Verbindung. Das begeistert mich nicht. Ein Roboter, den ich nur per App richtig steuern kann, der sollte bitte auch genau auf diesem Feld keinen Mist machen.
Als der Deal dann zu gut wurde und der Preisabstand zum Vorwerk-Modell auf knapp 300 Euro anwuchs, haben wir es riskiert und den D5 Connected gekauft. Freudig ausgepackt, geupdatet und angeschlossen kam zunächst die Freude darüber auf, dass er unseren IKEA-Hochflorteppich problemlos schafft, der eine Florhöhe von 18 mm aufweist. 19 mm sind drin laut Hersteller, auf keinen Fall schafft er die Shaggy-Teppiche mit mehr als 2,5 cm Florhöhe, das habe ich bereits einmal an einem Vorwerk-Modell getestet. Die Navigation ist ein Traum, der Roboter steckt sich seinen Raum außen ab und füllt das Innere dann Bahn für Bahn aus. Manchmal fährt er mit ein bisschen Schmackes irgendwo gegen, aber es scheint ihm wenig auszumachen und er macht den Fehler nicht noch einmal. Wer sehr empfindliche und teure Möbel hat, der könnte sich über den Roboter ärgern, aber unsere halten das aus. Leise ist er nicht, am besten saugt man also dann, wenn man nicht gerade fern sieht. Die Spotreinigung ist sehr nützlich für den Bereich rund um unser Katzenklo, den macht er dann jeden Morgen in zehn Minuten sauber. Der Roboter macht einen sehr wertigen Eindruck und ist leicht zu reinigen, die App ist in Ordnung, man kann dort alle Funktionen auswählen, die der Roboter so hat (darunter auch eine Extra-Care-Funktion, mit der er vorsichtiger fährt) und man kann den Roboter dort programmieren. Diverse Spielereien wie Amazon Echo oder IFTTT-Support habe ich noch nicht ausprobiert.
Dann, nach nur wenigen Stunden, die Ernüchterung. Dieter, so sein Taufname, ist offline. Also doch. Unser Technicolor-Router von Unitymedia ist kein Traummodell, aber sendet nur mit 2,4 Ghz wie von Neato gefordert und hatte noch nie ein Problem mit anderen Geräten im Haus. Einzige Möglichkeit, den Roboter zu verbinden, ist ein Reset und ein anschließendes Neuverbinden. Das klappt auch, aber manchmal erst im zweiten Versuch und auf meinem Android-Phone deutlich besser als mit dem iPhone meiner Frau (die Vorgehensweise beim Verbinden weicht auch voneinander ab). Am nächsten Morgen soll er um 8 Uhr saugen, das tut er auch, aber er ist trotzdem offline. Und abends, nachdem man ihn morgens neu verbunden hat, ist er es auch.
Wir beobachten das 2-3 Tage, manchmal bleibt er einen ganzen Tag verbunden, manchmal wenige Stunden. Als wir noch diskutieren, ob wir auf die Dauer damit leben können, ob wir vielleicht einen neuen Router brauchen und ob wir vielleicht ein ungünstiges Modell erwischt haben (trotz der Befürchtung, dass hier ein Serienfehler zugeschlagen hat) nimmt uns der Roboter die Entscheidung ab. Am dritten Tag navigiert er seltsam im Kreis, bevor er schließlich irgendwann direkt nach dem Starten sofort wieder ausgeht. Damit ist klar, das Ding geht zurück.
Ein paar Tage später (Dank an Amazon) kommt das Ersatzmodell. Ich bin pessimistisch aufgrund der nun bestätigten Berichte und mir absolut sicher, dass auch der neue Roboter Verbindungsprobleme haben wird und…ich werde überrascht. Der Roboter bleibt an jenem Router, der seinem Vorgänger unüberwindbare Probleme bereitet hat, nun seit mehreren Wochen stabil verbunden, ist so von überall aus steuerbar und macht auch ansonsten genau das, wofür er gekauft wurde. Die Saugleistung des Roboters ist für diese Größe wirklich beeindruckend, genauso wie beeindruckend ist, wie schnell so eine Haustierwohnung wieder voll mit Katzenhaaren ist. Unser D-förmiger Freund hat seine Station bisher immer selbstständig gefunden und mittlerweile haben wir keine Bedenken mehr, ihn in unserer Abwesenheit laufen zu lassen. Dinge, die er nicht mag sind Schwingerstühle, flache Gegenstände, auf die er auffahren kann und niedrige Kabel. Mit allem anderen kommt er klar.
Ich ziehe einen Stern ab für die negative Erfahrung, einen Roboter gehabt zu haben, bei dem die Verbindung alle paar Stunden abbrach und neu aufgesetzt werden musste. Wer das hat, kann sich sicher sein, dass es äußerst nervig ist. Vier Sterne gebe ich, weil ich ansonsten vollauf zufrieden bin mit dem jetzigen Modell, welches für sich betrachtet 5 Sterne verdient hätte. Ich werde den Roboter weiterhin beobachten und meine Rezension updaten, sofern Dieter II anfängt, Kinderkrankheiten zu entwickeln.
Edit: Es gibt nunmehr eine neue Firmwareversion 4.0 seit dem Erscheinen meiner Rezension. Diese erlaubt es nun, die gesäuberten Bereiche in der App kartographiert zu sehen, womit ein weiterer Vorteil des Modells Neato Botvac Connected gegenüber dem Neato Botvac D5 Connected Geschichte ist. Sie erlaubt so auch Einblicke darüber, wie der Roboter seine Welt „sieht“, und das ist durchaus interessant, da sehr detailliert erkennbar. Auch ein bisschen erschreckend, wie präzise so ein Roboter einen Wohnungsgrundriss in kürzester Zeit erstellt. Ob das Update auch Verbindungsprobleme behebt, weiß ich nicht, bei uns gibt es auch weiterhin keine mehr. Allerdings ist mir bekannt, dass der Roboter seit dem Update bei manchen Leuten offline war, da das Update bestimmte WLAN-Kanäle (12 und 13) zum Zugriff für den Roboter sperrt, insoweit scheint also auch an der Konnektivität weiter gebastelt worden zu sein. Wer ständig offline ist, besonders seit dem neuen Update, der sollte schauen, dass er auf seinem Router einen anderen Kanal als 12 oder 13 auswählt, da es diese Kanäle nur in Europa gibt und der Roboter sie nicht unterstützt. In einer Fritzbox geht das im Browsermenü unter WLAN -> Funkkanal -> Häkchen bei „WLAN-Autokanal (inklusive 12 und 13)“ entfernen und dann manuell einen anderen Kanal auswählen.“
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